In den Jagdrevieren von Klein-Auheim, Steinheim, Hainburg und Lämmerspiel ist die so genannte Fuchsräude aufgetreten. Fuchsräude ist eine für Füchse in den meisten Fällen tödlich verlaufende Krankheit, mit der sich auch Hunde infizieren können. Das geschieht nicht nur beim direkten Kontakt mit infizierten Tieren, sondern mitunter genügt es schon, dass Hunde durchs Unterholz streifen, in dem zuvor von Fuchsräude befallene Füchse unterwegs waren. Hintergrund sei der Fund einer großen Zahl von toten Füchsen, die offenbar an der tückischen Krankheit verendet sind. Bei der Fuchsräude handelt es sich um eine parasitäre Hauterkrankung, die durch eine Milbe übertragen wird. Sie führt in den Regel innerhalb von drei Monaten zum Tod des befallenen Fuchses. Im Moment scheint diese Krankheit fast deutschlandweit zu grassieren.
Textausschnitte aus dem Artikel der OP-Online.de