Giftige Gartenpflanzen für unsere Hunde:

Eigentlich sind Hunde keine Pflanzenfresser, daher ist es ehr unwahrscheinlich, dass sie sich an leicht giftigen Pflanzen eine schwere Vergiftung holen. Dennoch gibt es Pflanzen die so extrem giftig sind, dass es ausreicht wenn die Tiere, auch nur mal zum Beispiel aus Übermut oder bei Welpen aus Neugierde, reinbeißen.

 

Beim Efeu werden Blätter, Beeren, Fruchtfleisch, Stängel oder Pflanzensaft sehr gefährlich. 

Auch die gesamte Pflanze des Maiglöckchens und des Rhododendrons, vor allem die Blüten und die Früchte, sind hoch giftig.

Besonders giftig sind der Blaue Eisenhut (die giftigste Pflanze Mitteleuropas, das Gift dringt allein durch Berührung in die Haut ein), die Engelstrompete und die Rinde der falschen Akazie

 

Gartentulpe, Oleander, Buchsbaumblättern, Rhododendron, Wunderbaum-Samen, Goldregen, 

Lebensbaum, und  die Tabakpflanze können zu Vergiftungen führen.

 

Von der Begonie steckt der Giftgehalt in den Wurzeln. Hunde die gerne graben und buddeln könnten sich vergiften.

 

 

Das sind die Pflanzen die am häufigsten in unseren Gärten stehen und von denen eine erhöhtes Risiko für unsere Vierbeiner ausgeht.

 

Anzeichen einer Vergiftung sind meistens:

- Erbrechen

- Durchfall

- Zittern

 - Krämpfe

- Schwindel

- Herzrhythmusstörungen

- Kreislaufkollaps

 

Sollte der Verdacht einer Vergiftung bestehen, sollten Sie kein Risiko eingehen und einen Tierarzt konsultieren. 

 

Lieber einmal mehr zum Tierarzt, als einmal zu wenig! 

 

KEINEN Dünger mit Rhizinus verwenden, auch dieser ist für unsere Hunde nicht verträglich.